Individuelle Erweiterungen in CMI

Kundenspezifische Parameterfiles (KPF) erweitern Ihre CMI-Lösung gezielt – flexibel, strukturiert und updatesicher.

Drei Personen planen am Whiteboard individuelle Erweiterungen (KPF) in CMI.
Drei Personen planen am Whiteboard individuelle Erweiterungen (KPF) in CMI.

Erweiterungen mit Mehrwert

Mit individuellen Erweiterungen gestalten Sie Ihre Fachlösung genau so, wie Ihre Verwaltung arbeitet. Das Kundenparameterfile (KPF) – auch kundenspezifisches Parameterfile genannt – ergänzt den CMI-Standard um eigene Felder, Layouts, Funktionen oder Prozesse. Damit entstehen massgeschneiderte Fachlösungen, die sich nahtlos in Ihre CMI Plattform integrieren und langfristig gepflegt werden können.

Prozesse gezielt anpassen

Sie gestalten Ihre Fachprozesse exakt nach den Abläufen Ihrer Verwaltung. Mit KPF erweitern Sie Ihre Lösung um eigene Datenfelder, Seitenlayouts oder Objekttypen – ohne Programmierung und vollständig in CMI integriert.

Updatesicher und nachhaltig

Dank der Trennung von Standard und Individualisierung bleiben Ihre Erweiterungen bei Updates erhalten. Sie profitieren von neuen Funktionen und Verbesserungen, ohne Ihr kundenspezifisches Parameterfile erneut anpassen zu müssen.

Beispiele aus der Praxis

KPF GIGA – kantonale Arbeitsinspektorate

Mit KPF GIGA digitalisierten mehrere Kantone ihre Geschäftsprozesse rund um Arbeitsinspektorate, Arbeitsmarktaufsicht und Ausländerbewilligungen. Durch kundenspezifische Felder, Objektvorlagen und die Anbindung an die Plattform «CodE» entstand eine Lösung, die kantonale Vorgaben effizient abbildet.

Hafenplatzverwaltung Meilen

Die Gemeinde Meilen steuert ihre Hafenplatzverwaltung vollständig digital. Das KPF bildet alle Schritte von Gesuchen über Verträge bis zu Wartelisten ab – transparent, nachvollziehbar und direkt in CMI integriert.

Pflegeinitiative Kanton Schwyz

Für die Umsetzung der Pflegeinitiative nutzte der Kanton Schwyz ein kundenspezifisches Parameterfile. Damit werden Pflegeinstitutionen, Bewilligungen und Meldungen digital geführt und zentral ausgewertet.

Kanton Luzern – eigene Fachlösungen im Standardrahmen

Der Kanton Luzern nutzt den CMI-Standard, um mit KPF eigene Fachlösungen zu entwickeln – etwa das Denkmalinventar. Durch individuelle Geschäftstypen und Objektvorlagen entstehen spezialisierte Anwendungen, die technisch integriert und organisatorisch abgestützt bleiben.

Weitere Anwendungen

KPF kommt in vielen Verwaltungen zum Einsatz – etwa in Bauverfahren, Notariat, Veterinär- und Naturschutzämtern, im Fundbüro oder Beschwerdeverfahren. Auch Lösungen wie Dokukiosk/Rechtesammlung, Eventmanager, Schiessanlagen, Stiftungen, Sportfonds oder privatrechtliche Verbote basieren auf KPF. Technische Erweiterungen reichen von Schnittstellen zu Abacus, SAP, NSP und GIS bis zu Outlook-Terminen, VOIP-Integration und Freigabeprozessen.

Ihr Mehrwert

  • Sie digitalisieren eigene Prozesse ohne Zusatzentwicklung
  • Einheitliche Datenbasis trotz individueller Fachlogik
  • Updatesichere Erweiterungen ohne Eingriff in den Standard
  • Rasche Umsetzung und reduzierte Projektlaufzeiten
  • Zukunftssichere Integration in die CMI Lösungsplattform
  • Harmonisierte Abläufe über Abteilungen und Organisationen hinweg
  • Geringerer Pflege- und Wartungsaufwand
  • Klare Rollenverteilung zwischen Fachverantwortlichen und IT

FAQ

Was ist ein Kundenparameterfile (KPF)?

Ein KPF – auch kundenspezifisches Parameterfile genannt – erweitert die CMI-Lösung um individuelle Felder, Prozesse oder Layouts. So passen Verwaltungen ihre Fachlösungen an eigene Abläufe an, ohne den CMI-Standard zu verändern.

Wann ist der Einsatz eines KPF sinnvoll?

Ein KPF eignet sich, wenn spezifische Anforderungen bestehen, die über den Standard hinausgehen – etwa bei kantonalen Vorgaben, organisationsspezifischen Prozessen oder der Integration bestehender Umsysteme.

Welche Vorteile bietet KPF gegenüber klassischen Individualentwicklungen?

KPF basiert vollständig auf der CMI Lösungsplattform. Anpassungen erfolgen konfigurationsbasiert und bleiben bei Updates erhalten. So profitieren Sie von geringeren Entwicklungs- und Wartungskosten, kürzeren Projektzeiten und hoher Zukunftssicherheit.

Wie wirkt sich KPF auf Updates und Releasewechsel aus?

KPF-Erweiterungen sind updatesicher. Die Trennung von Standard und Individualisierung stellt sicher, dass Anpassungen auch nach einem Releasewechsel bestehen bleiben. CMI prüft bei jedem Update die Kompatibilität der kundenspezifischen Parameterfiles.

Können über KPF auch Umsysteme integriert werden?

Ja. KPF kann Daten für Schnittstellen vorbereiten oder verwalten, die über CMI API oder CMI Forms mit Umsystemen ausgetauscht werden. So lassen sich etwa ERP-, HR- oder Finanzsysteme bidirektional anbinden.

Wer erstellt oder konfiguriert ein KPF?

In der Regel übernimmt CMI die Konzeption und Erstellung gemeinsam mit der Kundschaft. Geschulte Superuser:innen oder IT-Verantwortliche können Parameterfiles prüfen, pflegen oder erweitern. CMI bietet dafür Schulungen und Projektsupport an.

Wie wird Qualität und Stabilität bei Erweiterungen sichergestellt?

Alle KPF-Erweiterungen folgen der CMI-Architektur und werden innerhalb des Frameworks konfiguriert. Dadurch bleiben Datenstrukturen konsistent und die Performance der Fachlösung gewährleistet. Änderungen werden dokumentiert und versioniert.

Wie unterscheidet sich KPF von Custom Workspace?

KPF definiert fachliche und datenbezogene Erweiterungen (z. B. Felder, Objektstrukturen), während der Custom Workspace die Benutzeroberfläche anpasst. Beide Komponenten ergänzen sich und ermöglichen zusammen eine durchgängig individualisierte Lösung.

Wie startet meine Verwaltung mit einem KPF-Projekt?

Im Rahmen eines Projekts werden gemeinsam mit den Fachabteilungen die gewünschten Anpassungen definiert. CMI berät, erstellt das KPF, testet mit den Benutzer:innen und überführt die Erweiterung in den Betrieb.

Interessiert? Wir helfen gerne weiter.