Individuelle Erweiterungen in CMI
Kundenspezifische Parameterfiles (KPF) erweitern Ihre CMI-Lösung gezielt – flexibel, strukturiert und updatesicher.
Erweiterungen mit Mehrwert
Mit individuellen Erweiterungen gestalten Sie Ihre Fachlösung genau so, wie Ihre Verwaltung arbeitet. Das Kundenparameterfile (KPF) – auch kundenspezifisches Parameterfile genannt – ergänzt den CMI-Standard um eigene Felder, Layouts, Funktionen oder Prozesse. Damit entstehen massgeschneiderte Fachlösungen, die sich nahtlos in Ihre CMI Plattform integrieren und langfristig gepflegt werden können.
Beispiele aus der Praxis
KPF GIGA – kantonale Arbeitsinspektorate
Mit KPF GIGA digitalisierten mehrere Kantone ihre Geschäftsprozesse rund um Arbeitsinspektorate, Arbeitsmarktaufsicht und Ausländerbewilligungen. Durch kundenspezifische Felder, Objektvorlagen und die Anbindung an die Plattform «CodE» entstand eine Lösung, die kantonale Vorgaben effizient abbildet.
Hafenplatzverwaltung Meilen
Die Gemeinde Meilen steuert ihre Hafenplatzverwaltung vollständig digital. Das KPF bildet alle Schritte von Gesuchen über Verträge bis zu Wartelisten ab – transparent, nachvollziehbar und direkt in CMI integriert.
Pflegeinitiative Kanton Schwyz
Für die Umsetzung der Pflegeinitiative nutzte der Kanton Schwyz ein kundenspezifisches Parameterfile. Damit werden Pflegeinstitutionen, Bewilligungen und Meldungen digital geführt und zentral ausgewertet.
Kanton Luzern – eigene Fachlösungen im Standardrahmen
Der Kanton Luzern nutzt den CMI-Standard, um mit KPF eigene Fachlösungen zu entwickeln – etwa das Denkmalinventar. Durch individuelle Geschäftstypen und Objektvorlagen entstehen spezialisierte Anwendungen, die technisch integriert und organisatorisch abgestützt bleiben.
Weitere Anwendungen
KPF kommt in vielen Verwaltungen zum Einsatz – etwa in Bauverfahren, Notariat, Veterinär- und Naturschutzämtern, im Fundbüro oder Beschwerdeverfahren. Auch Lösungen wie Dokukiosk/Rechtesammlung, Eventmanager, Schiessanlagen, Stiftungen, Sportfonds oder privatrechtliche Verbote basieren auf KPF. Technische Erweiterungen reichen von Schnittstellen zu Abacus, SAP, NSP und GIS bis zu Outlook-Terminen, VOIP-Integration und Freigabeprozessen.
Ihr Mehrwert
- Sie digitalisieren eigene Prozesse ohne Zusatzentwicklung
- Einheitliche Datenbasis trotz individueller Fachlogik
- Updatesichere Erweiterungen ohne Eingriff in den Standard
- Rasche Umsetzung und reduzierte Projektlaufzeiten
- Zukunftssichere Integration in die CMI Lösungsplattform
- Harmonisierte Abläufe über Abteilungen und Organisationen hinweg
- Geringerer Pflege- und Wartungsaufwand
- Klare Rollenverteilung zwischen Fachverantwortlichen und IT
FAQ
Ein KPF – auch kundenspezifisches Parameterfile genannt – erweitert die CMI-Lösung um individuelle Felder, Prozesse oder Layouts. So passen Verwaltungen ihre Fachlösungen an eigene Abläufe an, ohne den CMI-Standard zu verändern.
Ein KPF eignet sich, wenn spezifische Anforderungen bestehen, die über den Standard hinausgehen – etwa bei kantonalen Vorgaben, organisationsspezifischen Prozessen oder der Integration bestehender Umsysteme.
KPF basiert vollständig auf der CMI Lösungsplattform. Anpassungen erfolgen konfigurationsbasiert und bleiben bei Updates erhalten. So profitieren Sie von geringeren Entwicklungs- und Wartungskosten, kürzeren Projektzeiten und hoher Zukunftssicherheit.
KPF-Erweiterungen sind updatesicher. Die Trennung von Standard und Individualisierung stellt sicher, dass Anpassungen auch nach einem Releasewechsel bestehen bleiben. CMI prüft bei jedem Update die Kompatibilität der kundenspezifischen Parameterfiles.
Ja. KPF kann Daten für Schnittstellen vorbereiten oder verwalten, die über CMI API oder CMI Forms mit Umsystemen ausgetauscht werden. So lassen sich etwa ERP-, HR- oder Finanzsysteme bidirektional anbinden.
In der Regel übernimmt CMI die Konzeption und Erstellung gemeinsam mit der Kundschaft. Geschulte Superuser:innen oder IT-Verantwortliche können Parameterfiles prüfen, pflegen oder erweitern. CMI bietet dafür Schulungen und Projektsupport an.
Alle KPF-Erweiterungen folgen der CMI-Architektur und werden innerhalb des Frameworks konfiguriert. Dadurch bleiben Datenstrukturen konsistent und die Performance der Fachlösung gewährleistet. Änderungen werden dokumentiert und versioniert.
KPF definiert fachliche und datenbezogene Erweiterungen (z. B. Felder, Objektstrukturen), während der Custom Workspace die Benutzeroberfläche anpasst. Beide Komponenten ergänzen sich und ermöglichen zusammen eine durchgängig individualisierte Lösung.
Im Rahmen eines Projekts werden gemeinsam mit den Fachabteilungen die gewünschten Anpassungen definiert. CMI berät, erstellt das KPF, testet mit den Benutzer:innen und überführt die Erweiterung in den Betrieb.